Das zeigen aktuelle Ergebnisse einer gemeinsamen Längsschnittuntersuchung der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Die umfangreiche Studie erfasst seit 2019 das Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie und darüber hinaus. Die Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle aus dem Jahr 2023 sind alarmierend. Die Zahl der 10- bis 17-Jähringen mit einer riskanten Social-Media-Nutzung hat sich seit 2019 von 8,2 auf 24,5 Prozent erhöht, somit waren ca. 1,3 Millionen Minderjährige betroffen. Auch die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung ist drastisch angestiegen und hat sich hat sich von 3,2 auf 6,1 Prozent fast verdoppelt.
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