Kooperationsveranstaltungen

Veranstaltungen des FVS+ mit weiteren Organisationen

Der FVS+ veranstaltet regelmäßig Workshops, Fachtagungen und Kongresse mit anderen Suchtverbänden und Spitzenorganisationen. Hier finden Sie eine Auswahl:

5. November 2024, 10 – 16 Uhr

Ort: Haus der Kirche, Kassel

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Nähere Informationen folgen!

Auch in diesem Jahr bietet der Qualitätskongress von DEGEMED und FVS+ ein breites Spektrum an Themen. Schwerpunkte sind Transparenz im Gesundheitswesen, der Fachkräftemangel und wie man ihm begegnen kann, aber auch die Qualitätsvorgaben der Leistungsträger sowie Public Reporting. Außerdem beschäftigen wir uns in diesem Jahr mit den Themen Nachhaltigkeit in der Reha sowie Patientenautonomie, welche ebenfalls immer präsenter werden.

Der Qualitätskongress richtet sich an alle, die sich für das interne Qualitätsmanagement in der medizinischen Rehabilitation interessieren. Neben praxisnahen Vorträgen bietet der Kongress allen Teilnehmer_innen die Gelegenheit, sich untereinander sowie mit den Autoren der Auditleitfäden auszutauschen.

7. März 2023, 10 – 16 Uhr

Ort: Haus der Kirche, Kassel

Flyer

Gemeinsamer Qualitätskongress von DEGEMED und FVS am 26. und 27. September 2022 in Berlin

Hybridveranstaltung, Tagungsort Urania

Gemeinsamer Qualitätskongress von DEGEMED und FVS am 27. und 28. September 2021 in Berlin

Hybridveranstaltung, Tagungsort Urania

 

Themen:

  • Reha-Qualitätspolitik 2021
  • Ergebnisqualität in der medizinischen Rehabilitation
  • Digitalisierung im Qualitätsmanagement
  • Public Reporting
  • Neuerung in der Rehabilitation

05.10.2020 – 06.10.2020

Der gemeinsame Qualitätskongress von DEGEMED und Fachverband Sucht e.V. wurde am 5./6.10.2020 aufgrund der Corona- Pandemie als Hybridveranstaltung durchgeführt.

Ort: Urania, Berlin

Themen:

  • Qualität und Patientensteuerung
  • Datenschutz in Reha-Einrichtungen
  • Entlassmanagement der GKV
  • Dokumentenmanagement in Reha Einrichtungen / Impulse vom VA Q
  • Digitalisierung im Gesundheitswesen
  • DRV: Rehabilitantenbefragung/Risikoadjustierung
  • Public Reporting

 

Ort: Urania, Berlin

Themen:

  • Qualitätsmanagement in der Reha – Anforderungen kennen und umsetzen
  • Datenschutz in Reha-Einrichtungen
  • Praxistipps zum Entlassmanagement für GKV-Rehabilitanden
  • Interne und externe Qualitätssicherung in der Rehabilitation
  • Qualitätsdialoge der Leistungsträger

Ort: Berlin

Themen:

  • Qualitätspolitik 2017: Entwicklungen aus Sicht der Verbände
  • Die neuen Auditleitfäden nach DEGEMED (Version 6.0) und FVS/DEGEMED (Version 5.0) in der Praxis
  • Themen aus den Auditleitfäden – Tipps zur Umsetzung
  • Qualitätsvorgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
  • Qualitätsvorgaben der Deutschen Rentenversicherung (DRV)
  • Veröffentlichung von Qualitätsdaten

Der Qualitätskongress richtet sich an die Nutzer der beiden Zertifizierungsverfahren und darüber hinaus an alle, die sich für das Thema Qualitätsmanagement in der medizinischen Rehabilitation interessieren.Neben den Vorträgen bietet Ihnen die Veranstaltung die Gelegenheit, sich untereinander sowie mit den Autoren der Zertifizierungsverfahren auszutauschen.

Ort: Urania Berlin

Themen:

  • Schwerpunktthema ist der neue Auditleitfaden, der auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015 überarbeitet wurde
  • Neue Auditleitfäden nach DEGEMED (Version 6.0) und nach FVS/DEGEMED für „Abhängigkeitserkrankungen“ und „Psychosomatik“ (Version 5.0)
  • Chancen, Krisen, Kommunikation
  • Patientensteuerung unter Qualitätsgesichtspunkten
  • Rehabilitation und Patientenrechte

 

Ort: Berlin

Themen:

  • neue DIN ISO 9001
  • neuer Auditleitfaden für internes QM nach DEGEMED und FVS
  • Strategie und Kennzahlen
  • Risikomanagement
  • Update zur externen Qualitätssicherung von DRV und GKV

Ort: Berlin

Anliegen des Workshops:

Opiatabhängigkeit ist eine besonders komplexe und schwere behandlungsbedürftige Erkrankung und geht mit einem hohen Anteil an somatischen und psychischen Störungen und mit massiven Beeinträchtigungen und Teilhabeproblemen im beruflichen, familiären und sozialen Gebiet einher. Faktisch hat sich die Substitution als dominierendes Behandlungssystem etabliert, dem die Mehrheit der Opiatabhängigen gegenüber einer abstinenzorientierten Rehabilitation derzeit den Vorrang gibt. Weniger als 5 % wechseln aus der Substitution in eine abstinenzorientierte Behandlung. Behandlungsangebote für Drogenabhängige werden als abstinenzorientierte Behandlung angeboten und in der Suchtrehabilitation umgesetzt, die mittlerweile durch die substitutionsgestützte Entwöhnungsbehandlung erweitert wurde.

Aus Sicht der veranstaltenden Suchtfachverbände liegen Herausforderungen für die Zukunft insbesondere darin, den Zugang zur Entwöhnungsbehandlung zu verbessern und dadurch die Teilhabechancen durch entsprechende Arbeitsmarktinstrumente und Förderungsangebote zu verbessern. Die Brückenbildung zwischen Substitution und Entwöhnungsbehandlung sollte deshalb aus ihrer Sicht zukünftig im Sinne einer integrierten und systemübergreifenden Behandlungsplanung deutlich ausgebaut werden.

Ziele:

  • einen offenen Dialog über die Behandlung Opiatabhängiger führen,
  • die Bedeutung der Behandlung Drogenabhängiger im Gesamtsystem der Suchthilfe darstellen,
  • Wertsetzungen, Ziele der Behandlung und Hintergründe wie z.B. Teilhabeorientierung oder bio-psycho-soziales Modell“  herausarbeiten,
  • Schnittstellenprobleme identifizieren und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen,
  • die Indikationsstellung für unterschiedliche Angebote wird zielgruppenbezogen entwickeln,
  • Anreize zur Bildung von Netzwerken formulieren und der Mehrwert für alle Beteiligten verdeutlichen.

Programm und Beiträge:

Tagungsdokumentation
  • Zur Epidemiologie der Opiat- und Drogenabhängigkeit in Deutschland, Dr Tim Pfeiffer-Gerschel
  • Das Versorgungssystem für Opioidabhängige: Wer behandelt wen mit welcher Zielsetzung?, Jost Leune
  • Zielgruppen und Methoden, Werner Heinz
  • Die Rolle der Suchtberatung in der psychosozialen Betreuung, Uwe Zehr
  • Substitutionsbehandlung – aus Sicht der Suchtmedizin, Hans-Günter Meyer-Thompson
  • Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Opiatabhängigkeit, Dr. Thomas Kuhlmann
  • Opioid- und Drogenabhängigkeit in der stationären Entwöhnungsbehandlung, Martina Fischer
  • Substitutionsgestützte Rehabilitation als zusätzliche Angebotsform, Ulrich Claussen
  • Zusammenfassung der Beiträge, S. Schwarzer
Kurzstatements zum Entwicklungsbedarfs
  • … aus Sicht der Gesetzlichen Krankenversicherung, Dr. Christoph Jonas Tolzin
  • … aus Sicht der Bundesärztekammer, Dr. Christoph von Ascheraden
  • … aus Sicht der Suchtfachverbände, Dr. Volker Weissinger
Positionspapier
  • Positionspapier zur stärkeren Vernetzung von Substitution und Entwöhnungsbehandlung –  Gemeinsame Stellungnahme Fachverband Sucht e.V. und Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.

Für nähere Informationen zur Tagesdokumentation, den Kurzstatements und dem Positionspapier des Workshops wenden Sie sich bitte an sucht@sucht.de.

 

 

 

Veranstalter:

buss – Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.
Caritas Suchthilfe e.V. (CaSu)
Gesamtverband für Suchthilfe e.V. (GVS) -Fachverband der Diakonie Deutschland
Fachverband Sucht e.V.
Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V.

Am 15. April 2015 fand für Vertreter der Rehabilitationseinrichtungen in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker eine Fachveranstaltung bei der DRV Bund statt. Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Rentenversicherung und den Suchtfachverbänden Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. und Fachverband Sucht e.V. ausgerichtet. Es wurden die von der Arbeitsgruppe „Berufliche Orientierung in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker“ (AGBORA) erarbeiteten Empfehlungen vorgestellt. Zwischendurch und im Rahmen einer Diskussionsrunde nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Rückmeldungen zu geben. Es erfolgte eine rege Diskussion, bei der viele offene Fragen angesprochen und teilweise schon geklärt werden konnten. Mit den BORA-Empfehlungen soll angeregt werden, die Rehabilitanden noch gezielter entsprechend ihren individuellen Teilhabebedarfen zu fördern und damit zu einer weiteren Optimierung der Rehabilitations- und Integrationsprozesse beizutragen.

Für nähere Informationen zum Programm und den Präsentationen wenden Sie sich bitte an sucht@sucht.de.

Ort: Charité Campus, Berlin

Themen:

  • Aktuelle Entwicklungen der externen Qualitätssicherung
  • Erfahrungsberichte und praktische Vorschläge für die Vereinfachung der täglichen Arbeit
  • Plenarvorträge
  • Themenforen
  • Meinungsaustausch und kritische Diskussionen mit anderen QM-Beauftragten und Zertifizierern
  • Möglichkeit zur Posterpräsentation eigener Lösungen
  • Ausstellerforum

Der gemeinsame Qualitätskongress richtete sich an die Nutzer der QS-Verfahren von DEGEMED und FVS und an Mitarbeiter von Reha-Trägern von DRV, GKV und DGUV, die sich mit internem Qualitätsmanagement beschäftigen.

Ort: Landesvertretung Schleswig-Holstein, Berlin

Ziele:

Ziel der Veranstaltung war es, Wege zu einer verbesserten Kooperation zwischen Klein- und Kleinstbetrieben, Einrichtungen der Suchtberatung und -behandlung, der Selbsthilfe, Betriebs- und Werksärzten, Leistungsträgern sowie weiteren beteiligten Organisationen aufzuzeigen und deren Umsetzbarkeit zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen folgende Fragen:

  • Vor welchen besonderen Herausforderungen im Umgang mit substanzbezogenen Störungen von Mitarbeiter/innen stehen Klein- und Kleinstbetriebe?
  • Welche spezifischen Rahmenbedingungen sind im Umgang mit substanzbezogenen Störungen in diesem Bereich zu beachten?
  • Wie sehen die konkreten Handlungsmöglichkeiten von Klein- und Kleinstbetrieben aus?
  • Wie können ein Fallmanagement und ein vernetztes Vorgehen vom Erkennen einer Suchtproblematik bis zur beruflichen Wiedereingliederung aussehen?

Themen:

  • „Substanzbezogene Probleme aus Sicht des Arbeitsschutzes“, Dr. Thomas Nauert
  • „Suchtprobleme in Klein- und Kleinstbetrieben: Ergebnisse einer Studie des RKW“, Ingra Freigang-Bauer
  • „Zum Umgang mit substanzbezogenen Störungen – Die besondere Situation von Klein- und Kleinstbetrieben“, Ulrich Mietschke
  • „Handlungsmöglichkeiten von Klein- und Kleinstbetrieben – Vom Erkennen bis zur beruflichen Wiedereingliederung“, Herbert Ziegler
  • „Was kann die Suchthilfe und -behandlung an Unterstützung leisten?“, Wolfgang Schmidt-Rosengarten
  • „Wie kann eine nahtlose und vernetzte Unterstützung von Klein- und Kleinstbetrieben im Bereich der Suchtprävention aussehen?“, Klaus Leuchter

Für nähere Informationen zu den Plenumsbeiträgen der Fachtagung wenden Sie sich bitte an sucht@sucht.de.

Veranstalter:

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. und Fachverband Sucht e.V.

 

Themen:

  • Aktuelle Grundlagen für die Arbeit jedes QM-Beauftragten
  • Einblick in neue relevante Entwicklungen (z.B. die DIN EN 15224)
  • Erfahrungsberichte und praktische Vorschläge für die Vereinfachung der täglichen Arbeit
  • Vorträge und Workshops zu Fachthemen
  • Meinungsaustausch und kritische Diskussion mit anderen QM-Beauftragten und Zertifizierern
  • Möglichkeit zur Posterpräsentation eigener Lösungen
  • Ausstellerforum

 

Ziele:

Ziel der Veranstaltung war es, Wege zu einer verbesserten Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Einrichtungen der Suchtbehandlung aufzuzeigen und diese hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung ging es hierbei um alkoholbezogene Störungen. Ziel der Veranstaltung war außerdem ein ergebnisorientierter Erfahrungsaustausch mit gezielt eingeladenen Teilnehmern in einem überschaubaren Rahmen.

Themen:

  • Wie können die Frühintervention und frühzeitige Vermittlung durch niedergelassene Ärzte bei Abhängigkeitserkrankungen gefördert werden?
  • Wie sieht der Kenntnisstand zur Wirksamkeit derartiger Interventionen aus?
  • Welche Rolle spielen niedergelassene Ärzte im Bereich der Nachsorge im Anschluss an eine Entwöhnungsbehandlung?
  • Wie kann eine verbesserte Kooperation durch die Politik, Leistungsträger und die beteiligten Leistungserbringer vorangebracht werden?

Für nähere Informationen zum Positionspapier und den Pressemeldungen der Kooperationsveranstaltung wenden Sie sich bitte an sucht@sucht.de.