Suchtberatungsstellen und Suchthilfeeinrichtungen
Die Beratungsstellen helfen Ihnen dabei, Ihre Fragen zur Suchtvorbeugung zu beantworten und stehen Ihnen bei Suchtprobleme persönlich beratend zur Seite, mit dem Ziel, geeignete lokale Hilfs- und Beratungsangebote zu vermitteln.
- Informationen zu den ambulanten Suchtberatungsstellen und stationären Suchthilfeeinrichtungen: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS)
- Adressen von Suchtberatungsstellen zu Drogen, Alkohol-, Medikamenten- und Glücksspielsucht: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
- Konkrete Handlungsvorschläge und anregende Texte rund um das Thema Alkoholrückfall
- Vermittlung von Anschriften und Telefonnummern der Suchtberatungsstellen sowie anderer geeigneter Beratungsdienste durch das BZgA-Infotelefon zur Suchtvorbeugung: + 49 221 89 20 31
Sozialdienste in Krankenhäusern, Ihr:e Hausärzt:in oder niedergelassene Psychotherapeuten und Fachärzte (z.B. Psychiater) können ebenfalls erste Ansprechpartner:innen sein, um sich entsprechend zu informieren und weitere Schritte zu initiieren.
Psychotherapie
- Psychotherapie-Informationsdienst (PID): Telefon: +49 30 209 16 63 30 (Anrufzeiten: Montag/Dienstag 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr)
- Über die entsprechenden Suchmaschinen der Landespsychotherapeutenkammern und der Kassenärztlichen Vereinigungen Adressen kann man mehr über niedergelassene Psychotherapeut:innen erfahren
Ärztliche Betreuung
- Betriebsärzte oder betriebliche Suchtkrankenhelfer können ebenfalls Entwöhnungsbehandlungen empfehlen oder initiieren. Ärzte, die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation verordnen dürfen, findet man über die Kassenärztliche Bundesvereinigung
Arbeit und Sucht
Mit der BEMpsy Plattform erhalten Unternehmen und Beschäftigte eine Vielzahl an niederschwelligen und kostenfreien Hilfsmitteln sowie relevanten Informationen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) und zu psychischen Beeinträchtigungen, übersichtlich strukturiert und gebündelt.