Fachambulanz für Suchterkrankungen
Um Ihre persönlichen Daten zu schützen wurde das Laden der eingebetteten Landkarte blockiert.
Klicken Sie den Button Karte laden, um die Karte zu laden. Indem Sie die Karte laden, akzeptieren Sie die Datenschutzbestimmungen von Google.
Klientenzentrierte Problemberatung (kpb) München
Träger
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Leitung
Geschäftsführung:
Bärbel Löhnert, Dipl.-Biologin
Ärztliche Leitung:
Dr. med. Felicitas Dahlmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Fachärztin für Rechtsmedizin
Therapeutische Leitung:
Verena Bauer, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin
Therapeutisches Team:
Fachärzte, Ärzte, approbierte Psychologische Psychotherapeuten, Dipl.-Psychologen, Dipl.-Sozialpädagogen mit suchtspezifischer Zusatzausbildung, Konsiliarärzte
Indikationen
- Alkoholabhängigkeit
- Medikamentenabhängigkeit
- Pathologisches Glücksspiel
Besonderheiten
- Qualifizierte ambulante Entzugsbehandlung (Alkohol) in der Fachambulanz
- Kooperation mit Fachkliniken zur Vermittlung in integrierte stationär-ambulante Rehabilitation (Kombinationsbehandlung)
- Auffangbehandlung mit verkürzter Therapiedauer
- Kriseninterventionen
- Nachsorge nach stationärer Entwöhnungstherapie
- Raucherentwöhnungsseminare
- Betriebliche Schulungs- und Beratungsangebote
Ansatz
- Tiefenpsychologisch orientiertes Behandlungskonzept mit Integration verhaltenstherapeutischer und systemischer Verfahren sowie Elementen des Psychodramas
- Rehabilitation in Gruppentherapie (Bezugsgruppe und indikative Gruppen) und regelmäßig einmal pro Woche stattfindenden Einzelgesprächen mit einem festen Bezugstherapeuten
- Zusätzlich Vermittlung von Entspannungstechniken (PMR nach Jacobson)
- Zusätzliche Angebote für Angehörige (Gruppen, Seminare, Einzelgespräche, Paar- und Familiengespräche)
Ziele
- Suchtmittelabstinenz
- Sicherung / Verbesserung oder Wiederherstellung der Erwerbs- und Leistungsfähigkeit
- Berufliche und soziale Wiedereingliederung
- Akzeptanz der Abhängigkeitserkrankung
- Selbstverantwortliche und zufriedene Lebensführung
- Neuorientierung und Nachreifung der Persönlichkeit
Voraussetzungen
- Zur Indikationsstellung wird ein persönliches Aufnahmegespräch mit einem Arzt geführt. Zunächst wird geklärt, ob bei einer stoffgebundenen Abhängigkeit eine stationäre oder ambulante Entzugsbehandlung eingeleitet werden muss und ob eine ambulante Therapie indiziert ist. Die Patienten werden im Rahmen der Motivationsphase ohne Wartezeiten aufgenommen. Die Antragsstellung für die Ambulante Rehabilitation Sucht erfolgt über die Fachambulanz.
Dauer
- Ca. 3 Monate Motivationszeit
- 6–8 Monate Rehabilitationszeit (max. 120 Therapieeinheiten)
Plätze
- 55 Plätze in der Motivationszeit
- 60 Plätze in der Rehabilitationszeit
Kostenträger
DRV Bund, DRV Bayern-Süd, DRV Knappschaft-Bahn-See, Gesetzliche Krankenkassen, Beihilfestellen, Sozialhilfeträger, z.T. private Krankenversicherungsträger, Selbstzahler
Qualitätsmanagement
Internes Qualitätsmanagement